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xmera Omnia 5: Mehr Übersicht, Performance & Automatisierung fürs ISMS

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xmera Omnia Haupt-Release 5.0.0

Release 5 bündelt mehrere größere Verbesserungen, die Benutzerfreundlichkeit, Performance und Automatisierung und Sicherheit im Kontext des Informationssicherheitsmanagements deutlich voranbringen.

Vom moderneren Interface mit optimierten Icons über eine präzisere, plattformweite Suche bis hin zu integrierter API‑Dokumentation, erweiterten Wiki‑Metadaten und intelligenteren Aufgabenfunktionen — das Update macht tägliche Abläufe effizienter, Audits und Compliance transparenter und den Betrieb stabiler.

Ebenfalls neu in diesem Release: erstmals ein SBOM nach BSI TR‑03183 zur Stärkung der Lieferkettensicherheit sowie eine erweiterte Installations‑Vorkonfiguration für Business Continuity Management inklusive BIA und Notfallplänen.

Im Folgenden erhältst Du die wichtigsten Neuerungen im Überblick.

Mehr Klarheit und Fokus durch konturierte Icons

In Release 5 haben wir das Icon-Design überarbeitet: Statt der bisherigen ausgefüllten Symbole verwenden wir nun schlanke, konturierte Icons. Das sorgt für ein moderneres, luftigeres Erscheinungsbild und lässt die Benutzeroberfläche insgesamt weniger überladen wirken.

Beispielsweise werden beim Überfahren von Menüelementen Icons jetzt zusätzlich farbig hervorgehoben und verstärken so visuell die Interaktion — wichtige Funktionen springen Dir schneller ins Auge, ohne die Übersicht zu stören.

Insgesamt erhöhen die neuen Icons die Klarheit der Navigation und tragen zu einem frischeren, konsistenteren Look-and-Feel bei.

Plattformweite, präzise Suche mit Performance-Boost

Die plattformweite Suche wurde deutlich verbessert: Du kannst jetzt vollständige Suchphrasen eingeben und erhältst exakte Treffer aus Aufgaben, Wiki-Seiten, Dokumenten, Mitteilungen und mehr.

Das reduziert die Ergebnisliste spürbar und macht gesuchte Informationen schneller zugänglich — weniger Scrollen, schnelleres Finden.

Zusätzlich sorgt ein neues Caching dafür, dass Suchanfragen deutlich schneller verarbeitet werden, was die Performance spürbar erhöht und besonders bei wiederholten Suchen Zeit spart.

Insgesamt führt das zu einem flüssigeren, effizienteren Arbeitsablauf.

Integrierte API‑Dokumentation mit rollenbasiertem Zugriff

Die API-Dokumentation ist jetzt direkt in die Anwendung integriert und für Administratoren steuerbar: Sie können genau festlegen, welche Rollen Zugriff auf die Dokumentation erhalten. Alle anderen Benutzer sehen sie nicht.

Wir stellen die Dokumentation standardmäßig allen Kunden zur Verfügung, da sie Unternehmen hilft, Informationssicherheits-Prozesse leichter zu automatisieren und Integrationen schneller umzusetzen — ein klarer Hebel für Effizienzgewinne und skalierbare Arbeitsabläufe.

Individuelle Wiki‑Metadaten mit PDF‑Export

Wiki‑Metadaten für bessere Klassifizierung und Compliance: Mit Release 5 lassen sich im Wiki individuelle Metadaten anlegen — ideal etwa zur Angabe von Vertraulichkeitsstufen.

Diese Metadaten werden beim PDF‑Export einer Wiki‑Seite oder eines gesamten Wikis im Fußbereich ausgegeben, sodass wichtige Kontexte (z. B. Klassifizierung, Verantwortliche, Versionshinweise) direkt mitgeliefert werden.

Das vereinfacht Dir die Vorgaben aus dem Dokumentenmanagement einfach und transparent einzuhalten, auch wenn das Dokument ausgedruckt wird.

Aufgabenpakete & Verlauf in Vorlage integriert

Mit Release 5 wurden wiederholende Aufgaben erweitert: Vorlagen können jetzt auch Aufgabenpakete enthalten, sodass jede generierte Aufgabe automatisch dem definierten Paket zugeordnet ist — das spart Setup‑Aufwand und sorgt für konsistente Zuordnung.

Außerdem zeigt die Seitenleiste einer Vorlage die letzten bis zu 10 erzeugten Aufgaben an, sodass Du sofort sehen kannst, wann eine Aufgabe zuletzt angelegt wurde und wie ihr aktueller Stand ist.

Das erleichtert Dir die operative Nachverfolgung, unterstützt ISMS‑Prozesse und vereinfacht Audits, da Auditoren bei Bedarf direkt die jüngsten Instanzen einsehen können.

Erweiterte Vorkonfiguration mit BIA und Notfallplänen

Die Installations‑Vorkonfiguration wurde um ein Business‑Continuity‑Management‑Paket erweitert: Du kannst bei der Erstinstallation von xmera Omnia eine BCM‑Voreinstellung wählen, die wir gemeinsam im Implementierungsworkshop direkt auf Deine Bedürfnisse anpassen.

Die Screenshots zeigen Dir eine Business‑Impact‑Analyse (BIA) zur Vor‑Identifikation kritischer Geschäftsprozesse sowie eine beispielhafte Notfallplan‑Implementierung für das Szenario „Ausfall von Personal“.

Wofür ist das wichtig? Ein BCM stellt sicher, dass zentrale Geschäftsprozesse im Krisenfall erhalten bleiben oder schnell wiederhergestellt werden. Die BIA identifiziert und priorisiert die Prozesse mit höchster Kritikalität, sodass Ressourcen gezielt eingesetzt werden können.

Notfallpläne übersetzen diese Prioritäten in konkrete Maßnahmen und Verantwortlichkeiten, damit im Ernstfall schnell handelbare Abläufe vorhanden sind.

Die neue Vorkonfiguration reduziert Einrichtungsaufwand, beschleunigt die BCM‑Einführung und hilft Organisationen, Resilienz systematisch und praxisnah umzusetzen.

Feine Fortschritte, klarere Bearbeiteranzeige, Anhänge‑Benachrichtigungen


Präzisere Fortschrittskontrolle und bessere Zusammenarbeit: Der Umsetzungsfortschritt von Aufgaben lässt sich jetzt in feinen 5‑Prozent‑Schritten erfassen, was genauere Statusberichte und besseres Tracking erlaubt.

Bei der Auswahl des (nächsten) Bearbeiters werden Dir Autor und vorherige Bearbeiter separat von sonstigen Teammitgliedern angezeigt, sodass Verantwortlichkeiten klarer sichtbar sind und Fehlzuordnungen seltener vorkommen.

Zusätzlich können Nutzer Benachrichtigungen erhalten, sobald Anhänge an eine Aufgabe hochgeladen werden — das verbessert die Zusammenarbeit und sorgt dafür, dass relevante Dateien zeitnah beachtet werden.

Interesse geweckt?

Vereinbare eine Demo und sehe Dir an, wie xmera Omnia Deine ISMS‑Prozesse effizienter, sicherer und nahtlos in Deinen Betriebsalltag integriert.

Beschreibbare Filter für eindeutigen Kontext

Beschreibbare Abfragen für selbsterklärende Filter: Individuell erstellte Abfragen (z. B. zu offenen Risikobehandlungsmaßnahmen) können jetzt mit einer eigenen Beschreibung versehen werden.

So sehen alle berechtigten Nutzer sofort, zu welchem Zweck die Daten gefiltert wurden, was Missverständnisse reduziert und die Nutzung wiederverwendbarer Abfragen erleichtert.

Das fördert konsistente Berichterstattung und vereinfacht die Zusammenarbeit sowie Audits, da der Kontext jeder Abfrage direkt dokumentiert ist.

Tabellarische und grafische Berichte mit Summenzeile

Tabellarische und grafische Berichte zeigen Prüfergebnisse jetzt noch aussagekräftiger: Tabellen lassen sich als CSV exportieren und enthalten eine abschließende Summenzeile und -spalte, die etwa die Gesamtzahl der Audits oder Feststellungen sowie zusammgefasste Statuskennzahlen ausweist.

Dadurch erkennen erkennst Du auf einen Blick Umfang und Bearbeitungsstand der Prüfungen; der CSV‑Export erleichtert weitergehende Analysen und Archivierung.

SBOM (BSI TR‑03183) für verbesserte Lieferkettensicherheit

SBOM für mehr Lieferkettensicherheit: Das neue Hauptrelease enthält erstmals ein Software Bill of Materials (SBOM) gemäß BSI TR‑03183, das begleitend zur neuen Version ausgeliefert wird und künftig mit jeder Veröffentlichung bereitgestellt wird.

Ein SBOM listet alle eingesetzten Komponenten, Bibliotheken und Drittanbieter‑Module transparent auf — inklusive Versionen und relevanten Metadaten.

Security-Teams erhalten sofortigen Einblick in die Lieferkette der Software, können Schwachstellen schneller identifizieren und reduzieren den Aufwand bei Sicherheits‑Prüfungen.

Mit der regelmäßigen Bereitstellung eines SBOM leisten wir einen konkreten Schritt zur Erfüllung von Anforderungen des Cyber Resilience Acts und erhöhen die Nachvollziehbarkeit und Reaktionsfähigkeit bei Sicherheitsvorfällen.

Healthcheck, erweitertes Caching und integrierte Warteschlange

Release 5 bringt mehrere technische Verbesserungen, die Betrieb und Monitoring erleichtern: Ein Healthcheck‑Endpunkt unterstützt Uptime‑Monitoring und schnelle Erkennung von Ausfällen.

Das erweiterte Caching wirkt jetzt auch für formatierte Texte und beschleunigt so sowohl UI‑Darstellung als auch Suchvorgänge.

Außerdem gibt es ein neues, nativ integriertes Warteschlangensystem für Hintergrundaufgaben, das weniger externe Abhängigkeiten erfordert und nur eine zweite Datenbank benötigt — das vereinfacht Betrieb, reduziert Fehlerquellen und verbessert die Performance von asynchronen Prozessen.

Zusammenfassung

xmera Omnia Release 5 bringt gezielte Verbesserungen in Design, Suche, Automatisierung und Betrieb, die Informationssicherheitsprozesse in den Arbeitsalltag besser integrieren:

  • ein moderneres Icon‑Design für mehr Übersicht,
  • eine präzise plattformweite Suche mit Caching für schnellere Auffindbarkeit,
  • integrierte API‑Dokumentation mit rollenbasiertem Zugriff,
  • anpassbare Wiki‑Metadaten mit PDF‑Export für Compliance,
  • erweiterte wiederkehrende Aufgaben (Aufgabenpakete + Verlauf),
  • feinere Fortschrittsangaben und bessere Benachrichtigungen im Aufgabenmodul,
  • selbsterklärende beschreibbare Abfragen sowie aussagekräftige Berichte mit Summenzeile.

Zusätzlich stärkt das erstmals bereitgestellte SBOM (BSI TR‑03183) die Lieferkettensicherheit und Nachvollziehbarkeit, und die erweiterte Vorkonfiguration ermöglicht eine beschleunigte Einführung von Business Continuity Management inklusive BIA und Notfallplänen.

Technische Maßnahmen wie

  • Healthcheck,
  • erweitertes Caching und
  • eine native Warteschlange

erhöhen Sicherheit, Stabilität und Betriebseffizienz.

Fazit

Für mittelständische und große Unternehmen sowie Organisationen mit ISMS‑Anforderungen bedeutet xmera Omnia 5 weniger Reibung im Tagesgeschäft, bessere Nachvollziehbarkeit bei Audits, spürbare Performance‑Vorteile und erhöhte Lieferkettensicherheit. Die neuen BCM‑Vorkonfigurationen unterstützen zudem eine schnellere Umsetzung von Resilienzzielen.

Wir entwickeln kontinuierlich weiter, um Dich dabei zu unterstützen, Informationssicherheitsprozesse nahtlos in Deine Betriebsabläufe zu integrieren und so Effizienz, Compliance und Betriebssicherheit nachhaltig zu stärken.

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Liane Hampe

Leitende Softwareentwicklerin

Liane tüftelt für ihr Leben gern an Lösungen, die gut durchdacht sind. Vor einigen Jahren noch hat sie in der Mathematik geforscht. Mittlerweile ist sie leidenschaftiche Softwareentwicklerin. Ihre Lösungen unterstützen das Informationssicherheitsmanagement in kleinen, mittleren und großen Organisationen verschiedenster Branchen.